Er diente als Klostergarten, die Mönche betrieben dort Fischzucht und bauten sogar Wein an. Nach politischen Umwälzungen übernahm die Stadt Hildesheim das Gelände. Später (1803) wurde der Park in Erbpacht dem Kaufmann Dyes überlassen, dessen Frau das Grundstück später kaufte. Die Fam. Dyes baute auch das kleine Fachwerkhäuschen, das im Ehrlicherpark steht.
Als Vorbild für den Ehrlicherpark soll die Idee eines Englische Landschaftsgartens zu Grunde gelegen haben.
Das sieht man auch heute noch – die großen Rasenflächen, die alten Baumbestände (die leider immer öfter der Säge und dem Umgestaltungswahnsinn zum Opfer fallen) und kleinere Brücken die über die angelegten Teiche führen.
Wie auch der Kehrwiederwall, Hohnsensee und Langenlinienwall gehört der Ehrlicherpark zu einem beliebten Ausflugsziel für Hildesheimer und Besucher von Hildesheim.
(Quelle: wikipedia)