Der Steinberg ist kein „natürlicher“ Wald, er wurde zwischen 1862 -1866 im Auftrag der Stadt Hildesheim aufgeforstet um ein Naherholungsgebiet für die Bevölkerung zu schaffen. Es wurden hauptsächlich Buchen und Ahorn gepflanzt und vereinzelt auch kleine Gruppen von Eiben.
Die Denkmäler für die Verantwortlichen, Oberförsters August Brauns und Forstverwalter Friedrich Achilles, sind auch Heute noch im Steinberg zu finden.
Die „Kupferschmiede“ wurde 1899 erbaut und trägt ihren Namen weil der erste Pächter eben ein Kufperschmied war. In einem kleinen Waldmuseum, dem „Steinbergium“, in der Nähe der Kupferschmiede werden Besuchern die Flora und Faune des Steinbergs nahegebracht. Auf dem Gelände des 1968 erbauten Wildgatters kann man sich die einheimische Tierwelt ansehen. Viele Tiere wie Eulen und Greifvögel sind aus der eigenen Auffangstation und waren aufgrund ihrer Verletzung nicht mehr in der Wildnis überlebensfähig.