Hildesheimer Wald
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Das Berghölzchen in Hildesheim
Foto © Vespi 2014

Das Berghölzchen in Hildesheim

Bis 1810 das Berghölzchen in den Besitz des Königreichs Westphalen überging, gehörte das Berghölzchen seit dem 11. Jahrhundert dem Mauritiusstift. Es wurde vom Stift bis ins Mittelalter zur Holzgewinnung und später auch als Weideland und Steinbruch genutzt. Um 1770 rum ließen einige Mitarbeiter des Mauritiusstifts Wanderwege anlegen machten das Gebiet der Öffentlichkeit zugänglich.
Aus Angst das Berghölzchen würde wieder der Holzgewinnung dienen kaufte es der Domherr Joseph Anton Siegmund von Beroldingen. Nach seinem Tod wurde es von der königlich-hannoverschen Klosterkammer erworben nur um 1862 wieder zurück nach Hildesheim verkauft zu werden, diesmal an die Stadt Hildesheim. Der erste Bewirtungsbetrieb ist um 1790 entstanden. Über dem ehemaligen Bunkereingang ist Heute ein von dem Künstler Kurt Schwerdtfeger geschaffenes Vertriebenen-Mahnmal zu sehen.

Hildesheimer Wald bei Diekholzen
Foto © Jutta 2017

Der Hildesheimer Wald bei Diekholzen

Text folgt

 

Steinberg

Der Steinberg ist kein „natürlicher“ Wald, er wurde zwischen 1862 -1866 im Auftrag der Stadt Hildesheim aufgeforstet um ein Naherholungsgebiet für die Bevölkerung zu schaffen. Es wurden hauptsächlich Buchen und Ahorn gepflanzt und vereinzelt auch kleine Gruppen von Eiben.
Die Denkmäler für die Verantwortlichen, Oberförsters August Brauns und Forstverwalter Friedrich Achilles, sind auch Heute noch im Steinberg zu finden.
Die „Kupferschmiede“ wurde 1899 erbaut und trägt ihren Namen weil der erste Pächter eben ein Kufperschmied war. In einem kleinen Waldmuseum, dem „Steinbergium“, in der Nähe der Kupferschmiede werden Besuchern die Flora und Faune des Steinbergs nahegebracht. Auf dem Gelände des 1968 erbauten Wildgatters kann man sich die einheimische Tierwelt ansehen. Viele Tiere wie Eulen und Greifvögel sind aus der eigenen Auffangstation und waren aufgrund ihrer Verletzung nicht mehr in der Wildnis überlebensfähig.